Nach dem ersten telefonischen Kontakt ergänzt ein Informationsbogen, der zugeschickt wird, den ersten Eindruck. Um den Menschen mit Behinderung kennenlernen zu können, ist uns ein persönlicher Kontakt in einem Gespräch wichtig. Hier werden Interessen, Vorlieben, Wünsche und Vorstellungen ausgetauscht, aber auch Fragen, Sorgen und Ängste bekommen hier ihren Raum. Wünsche und Möglichkeiten werden hier beleuchtet, um heraus zu finden, ob andere Wohnformen und Arbeitsmöglichkeiten ausgeschöpft wurden.
Bei einer ersten Darstellung des Unterstützungsbedarfs werden die unterschiedlichen Möglichkeiten bei uns im Haus besprochen. Menschen mit Behinderung, Eltern, Angehörige, Freunde und gesetzliche Betreuer werden so umfassend wie möglich informiert, um einen Einblick in das Leben im HWBV zu bekommen. Die Einbeziehung des Sozialamtes (Leistungsträger) zeigt sich schon im Vorfeld als sinnvoll.
Das Haus und Gelände kann besichtigt werden und nach Absprache auch eine Wohngruppe. Wenn sich die Beteiligten sicher sind, dass dies die richtige Wohnform ist, wird nach einer passenden Wohngruppe gesucht. Die Möglichkeit, sich auf eine Warteliste setzen zu lassen, ist gegeben.