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Ablauf

Das Angebot des HWBV

Da der HWBV ein Zuhause für alle Lebensabschnitte bietet und auch im Alter begleitet, werden nur selten Wohnplätze frei. Wir stellen auch aufgrund der Veränderungen durch das Bundesteilhabegesetz im Moment unseren Aufnahmeprozess um.

Wenn Sie einen Wohnplatz suchen, wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Leistungsträger. Dieser ist in der Regel das Sozialamt bzw. die Eingliederungshilfestelle des Landkreises in dem Sie Ihren ersten Wohnsitz haben. Sie haben grundsätzlich ein Wunsch- und Wahlrecht und können angeben, welchen Träger Sie sich vorstellen.

Kurzzeitunterbringung im HWBV

Viele Familien und Klienten haben auf der manchmal langwierigen Suche nach einem geeigneten Wohnplatz bereits den Wunsch nach Entlastung und Unterstützung, sowie dem ersten Schnuppern in Selbstständigkeit. Hier kann der HWBV durch insgesamt 4 Kurzzeit-Plätze eine Perspektive schaffen. Dies kann auch hilfreich sein, um den HWBV kennenzulernen und den eigenen Auszug von zu Hause vorzubereiten.

Wenn Sie Interesse an Kurzzeitwohnen haben, melden Sie sich gerne bei unserer Verwaltung unter 07254-710950 und informieren sich unverbindlich.

  • Telefongespräch und Zusendung eines Informationsbogens.

  • Ausführliches, persönliches Kennenlerngespräch. Darstellung des Unterstüzungsbedarfs. Einblick in das Leben im HWBV.

  • Besichtigung von Haus, Gelände und Ateliers. Abschließende Entscheidungsfindung.

Wir nehmen uns Zeit für Sie

Nach dem ersten telefonischen Kontakt ergänzt ein Informationsbogen, der zugeschickt wird, den ersten Eindruck. Um den Menschen mit Behinderung kennenlernen zu können, ist uns ein persönlicher Kontakt in einem Gespräch wichtig. Hier werden Interessen, Vorlieben, Wünsche und Vorstellungen ausgetauscht, aber auch Fragen, Sorgen und Ängste bekommen hier ihren Raum. Wünsche und Möglichkeiten werden hier beleuchtet, um heraus zu finden, ob andere Wohnformen und Arbeitsmöglichkeiten ausgeschöpft wurden.

Bei einer ersten Darstellung des Unterstützungsbedarfs werden die unterschiedlichen Möglichkeiten bei uns im Haus besprochen. Menschen mit Behinderung, Eltern, Angehörige, Freunde und gesetzliche Betreuer werden so umfassend wie möglich informiert, um einen Einblick in das Leben im HWBV zu bekommen. Die Einbeziehung des Sozialamtes (Leistungsträger) zeigt sich schon im Vorfeld als sinnvoll.

Das Haus und Gelände kann besichtigt werden und nach Absprache auch eine Wohngruppe. Wenn sich die Beteiligten sicher sind, dass dies die richtige Wohnform ist, wird nach einer passenden Wohngruppe gesucht. Die Möglichkeit, sich auf eine Warteliste setzen zu lassen, ist gegeben.

Bei allen Kontakten ist uns wichtig, den Menschen mit seiner individuellen Zukunftsplanung in den Mittelpunkt zu stellen.

Kooperation mit den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM)

Es besteht die Möglichkeit, dass die Menschen mit Behinderung für eine Arbeit in der WfbM von unserer Tagesstruktur (dem Atelier) vorbereitet werden, um einen guten Übergang zu gestalten. Eine praktische Erprobung in Form eines mehrwöchigen Praktikums hat sich hier bewährt.

Die Menschen die in der ausgelagerten Wohngruppe II in Oberhausen wohnen und auch einige Menschen aus Karlsruhe-Stupferich, gehen in die WfbM. In der Werkstatt für Menschen mit Behinderung geht es um eine wirtschaftlich verwertbare Arbeitsleistung bei der die Menschen mit Behinderung die Möglichkeit haben ihr eigenes Geld zu verdienen. Der HWBV kooperiert mit der Werkstatt in Graben-Neudorf, Bruchsal und Karlsruhe.

Nach einem Umzug vom Haupthaus in die ausgelagerte Wohngruppe II ist es Ziel, die gewonnenen Fähigkeiten weiter zu vertiefen und eine Eingliederung in die WfbM zu gestalten.

Daniela Kania

"Ich habe tolle Kollegen mit denen ich mich auf Augenhöhe austauschen kann und es kommt nie Langeweile auf. Nicht nur im Alltag, sondern auch auf unseren Mitarbeiterfesten haben wir immer jede Menge Spaß."

Personalverantwortliche